Mitglied im Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V.

19.12.2013

Traditionsgemäß trafen sich die Mitglieder mit Gästen zu unserer Weihnachtsfeier in U02. Das Plätzchen-Umlaufprogramm war gut sortiert und die FVC-Kasse spendierte wieder die Getränke. Die Clubleiterin dankte heuer zwei langjährigen Mitgliedern für ihre stete Bereitschaft zur Mithilfe wenn Not am Mann ist. Auch den drei VHS-Hausmeistern dankte sie mit dem obligatorischen Sekt für deren Hilfe über’s ganze Jahr. Jürgen Liebenstein führte seinen Film vom diesjährigen Ausflug nach München zum Olympiapark und in die BMW-Welt vor und Christl Lukas las heuer zum ersten Mal eine Weihnachtgeschichte vor. Bei gemütlichem Ratsch klang der Abend gegen Mitternacht aus. Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr!

Dank an Matthäus Hämmerl und Karlheinz Maierhofer


Dank an VHS-Hausmeister Gerhard Höft

12.12.2013

Erfreulichen Zuspruch fand die Benefiz-Veranstaltung „“Rückblende für die Zukunft““ am 12. Dezember 2013 zugunsten der Sanierung des Stadttheaters. Annemarie Urban konnte viele theaterbegeisterte Fans begrüßen, die der Einladung des Film- und Videoclubs Landshut VHS zu dieser filmischen Reise in die Vergangenheit des Südostbayerischen Städtetheaters gefolgt waren.

Dieser Filmabend sollte nicht nur eine weitere „ZUGABE“ für das Stadttheater Landshut einbringen, sondern auch dazu beitragen, der unerträglichen Diskussion „Bildung gegen Kultur“ entgegenzutreten.

Stefan Tilch, der Intendant des Landestheaters Niederbayern hob vor allem die historische Bedeutung der drei Streifen hervor und dankte dem FVC Landshut VHS für diesen Abend.

Zu den Ehrengästen zählten auch die Stadträtinnen Maria Hauke und Ute Kubatschka. Frau Hauke dankte unter anderem dem Theater für die hohe Qualität, die nun schon seit Jahrzehnten kontinuierlich für Landshut, Passau und Straubing geboten wird.

Reiner Urban schließlich übernahm die Moderation zu den Filmen „Otello darf nicht platzen“, „Hinter den Kulissen“ und „Tief unten im Orchestergraben“, die 1994/95 vom Filmteam Gerhard Jäger, Rudolf Schulz, Annemarie und Reiner Urban unter Mitarbeit von Jürgen Liebenstein realisiert worden waren.

Karten- und Getränkeverkauf sowie Spenden brachten insgesamt einen Betrag von EUR 691,70 als „ZUGABE“ für das Stadttheater Landshut ein.

Herzlichen Dank an alle Besucher und Spender!

 

Stefan Tilch, Intendant des Landestheaters Niederbayern

Reiner Urban moderierte die Filme

Stadträtin Maria Hauke dankt dem Theater für hohe Qualität

20.10.2013

Im Anschluß an die ordentliche Jahreshauptversammmlung fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Landesverbandes Film + Video Bayern e.V. statt. Der Grund hierfür war die erforderliche Neuwahl des 1. Vorsitzenden. Der bisherige Präsident des LFVB, Leopold Petzenhauser, der eigentlich noch bis Oktober 2014 gewählt war, hatte sein Amt aus persönlichen Gründen vorzeitig zur Verfügung gestellt.

Reiner Urban hat sich bereit erklärt, für diese Aufgabe zu kandidieren und wurde von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Alle übrigen Vorstandsmitglieder des LFVB bleiben natürlich weiterhin bis zur Neuwahl im Oktober 2014 im Amt.

Diese Wahl zeigt auch, dass der Film- und Videoclub Landshut VHS erneut überregionale Verantwortung übernimmt.

Nach Annemarie Urban (1995 bis 2000) und Martin Kochloefl (2000 bis 2006) ist nun Reiner Urban (ab 2013) der dritte Präsident des Landesverbandes Film + Video Bayern e.V., der aus unserem Club stammt.

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Der neue LFVB-Vorstand: Reiner Urban, Agi Fleischmann, Manfred Scholz, Eike Wagner

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Leopold Petzenhauser gratuliert Reiner Urban zur Wahl

9.09.2013

Unser diesjähriger Clubausflug führte uns zum Olympiapark und BMW-Welt. Mit 5 Privatautos starteten wir am 09. September Richtung München und trafen uns um 9:30 in der Parkharfe Olympiapark, Block 18.

Jürgen Liebenstein hatte für uns ein großartig recherchiertes Ausflugsprogramm zusammengestellt (danke Jürgen!) und führte uns als erstes, natürlich unter das weltberühmte Zeltdach. Hier erfuhren wir viele interessante Einzelheiten über den Bau der gesamten Anlage sowie über die Olympischen Spiele 1972.

Nicht weit entfernt konnten wir das 10 m breite Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 72 , besichtigen, das 1995 dort aufgestellt wurde.  Eine Skulptur des Bildhauers Fritz Koenig. Die elf getöteten Geiseln waren dort in hebräischen Buchstaben eingraviert, der Name des bayerischen Polizisten der beim Befreiungs-versuch ums Leben kam, in lateinischen Lettern.

Der inzwischen mit Wildblumen überwucherte S-Bahnhof Olympiastadion, der im Mai 1972 in Betrieb genommen und 1992 wieder stillgelegt wurde, fand unser nächstes Interesse. (Super location für einen Krimi).

Unser Weg führte uns dann am Olympiasee (mit kleiner Seebühne)  vorbei, wo Jürgen uns über die genaue Entstehung aufklärte, auch dass er für Zugvögel eine wichtige Zwischenstation sei.

Eine Überraschung für uns alle war das Timofei-Schlösschen vom „Olympia Eremit“ oder „Methusalem vom Oberwiesenfeld.“ Oberbürgermeister Christian Ude nannte es den „liebenswürdigsten Schwarzbau Münchens“. Timofei Wassiljewitsch Prochorow, genannt Väterchen Timofei, war ein russischer Eremit in München. Auf Grund einer Marienvision baute er hier mit seiner Frau Natascha eine Kirche aus größtenteils gefundenen Materialien. Die Decke der Kirche versilberte er mit Schokoladenpapier. Die kleine Kirche wurde Ost-West-Friedenskirche genannt und gilt als eine der Sehenswürdigkeiten in München.

Lt. Programm erklommen dann die Sportler unserer Mannschaft den 60 m hohen Olympiaberg. Die nicht ganz so sportlichen oder auch die hungrigsten marschierten gleich weiter zum Biergarten.

Frisch gestärkt, nach einer genüsslichen Brotzeit, wanderten wir weiter, am Olympiaberg entlang, genossen die herrliche Aussicht, und erreichten dann das Olympische Dorf. Hier begeisterten uns besonders die wunderschönen, fantasievollen Fassadenmalereien der Studentenwohnungen, die von den Studenten selbst ausgeführt wurden. Die Farbe wurde Ihnen vom Studentenwerk gestellt.

Pünktlich um 15:30 trafen wir im Foyer der BMW-Welt ein, wo sich Markus und Sarah uns anschlossen. Das war wirklich eine eigene Welt . Die glänzenden, nagelneuen Karosserien und Motorräder mit den neuesten Raffinessen luden zum Probesitzen ein; da konnte kaum einer widerstehen. Von der Isetta bis zum neuesten Rolls Royce mit versenkbarer Kühlerfigur war alles zu sehen was BMW zu bieten hatte. Die 1 ½-stündige Führung verging uns wie im Flug. (Text: Christl Lukas, Fotos: Annemarie Urban)

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1.08.2013

Bei der UNICA, der Weltmeisterschaft der nichkommerziellen Filme 2013 in Fieberbrunn bekam der Spielfilm „Stillen!“ von Dram-Film unter der Regie von Marcus Siebler die höchste Auszeichnung, eine Goldmedaille. Ausserdem bekam der Film den UNESCO Preis (Fellini-Medaille). Dieser internationale CICT-UNESCO-Preis „Delmiro De CARALT“ wird der Jury zur Verfügung gestellt, um einen Film auszuzeichnen, der die von der UNESCO vertretenen Werte der Toleranz und des Friedens fördert.


Anniko Krautz, Matthias Wenger, Sarah Schönacher, Marcus Siebler und Serge Michel (Vizepräsident, Conseil International du Cinéma et de la Télévision (C.I.C.T) der UNESCO). Foto: Helmut Ludwig


UNICA-Goldmedaille und UNESCO-Preis (Fellini-Medaille), Foto: Marcus Siebler

12.07.2013

Am 12. Juli 2013 fand wie in jedem Juli eines Jahres unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Diesmal turnusmäßig wieder mit Neuwahlen des Vorstands. Da Robert Bauer als Schatzmeister nicht zur Verfügung stand, musste der Job neu vergeben werden. Neu übernimmt Reiner Urban den Schatzmeisterposten und in den frei werdenden Posten des Schritftführers wurde Christl Lukas gewählt.

Damit ist der Vorstand nun folgendermaßen besetzt:

1. Vorsitzende: Annemarie Urban (16 Ja Stimmen, 1 Enthaltung)

2. Vorsitzender: Martin Kochloefl (16 Ja Stimmen, 1 Enthaltung)

Schriftführerin: Christl Lukas (16 Ja Stimmen, 1 Enthaltung)

Schatzmeister: Reiner Urban (16 Ja Stimmen, 1 Enthaltung)

 

Die alte und neue Vorstandschaft des FVC Landshut VHS, von links Christl Lukas (Schriftführerin), Martin Kochloefl (2. Vorsitzender), Annemarie Urban (Clubleiterin), Robert Bauer (scheidender Schriftführer) und Reiner Urban (jetzt Schatzmeister des Clubs)


Während der Jahreshauptversammlung ehrte die Clubvorsitzende Annemarie Urban unseren Kassier Robert Bauer, der nicht mehr als Schatzmeister des Clubs bei der Wahl zur Verfügung stand (links) und Reiner Urban, der nun statt des Schriftführers die Kasse übernimt.

28.06.2013

Auch dieses Jahr machen wir eine Filmwerkstatt und Filmen gemeinsam in Landshut. Das diesjährige Thema ist: „Zeitraffer“. Am ersten Abend waren wir an der Luipoldbrücke und filmen alles Interessante in langen Aufnahmen, woraus sich dann später durch „Verschnellerung“ in der Nachbearbeitung ein Zeitraffereffekt ergibt. Am zweiten Abend filmten wir an der Heiliggeistkirche und rund um das CCL.

Hier einige Setfotos von beiden Donnerstagen:

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20.04.2013

Im März hat sich bei Martin Kochloefl der Manager von Coby Grant gemeldet. Max haben die Videos vom Stadtspektakel so gut gefallen, dass er nachfragte, ob wir das Konzert von Coby Grant am 30. April in der Alten Kaserne filmen würden, wenn Coby zum ersten Mal neue Songs vorstellt und auch zum ersten Mal in einer vollen Bandbesetzung spielt. War natürlich eine Ehre für uns, das filmisch zu unterstützen. Martin Hilz der Organisator gab schnell grünes Licht und wir hatten alle Freiheiten, das Konzert so zu filmen, wie wir wollten. An der Lokation bekamen wir sogar ein Podium für die Kamera gestellt und auch einen Platz direkt in der ersten Reihe Mitte. Eine dritte Kamera konnte sich überall frei bewegen. Unser Team bestand aus Martin und Dana Kochloefl, Jürgen Liebenstein und Christl Lukas und wir drehten mit 3 Kameras. Das Konzert war ein voller Erfolg, die Alte Kaserne war bis zum letzten Platz voll und die Stimmung war hervorragend. Nach dem Konzert gab uns Coby und auch ihr Manager Max, sowie Martin Hilz, der Organisator und Jon Kenzie vom Supportact ein Interview.

Hier einige Fotoeindrücke, aufgenommen von Dana:

Jürgen an der Kamera in der ersten Reihe

Christl auf dem Filmpodest hinten im Saal.

Jürgen, Martin und Christl beim Interview mit Coby

Christl, Martin, Coby und Jürgen posieren für ein Erinnerungsfoto.

26.01.2013

Agi Fleischmann, unsere Juryreferentin lud die bayerischen Juroren am Samstag, 26. Januar 2013 zu einem Juryseminar mit Sigi Menzel ein. Reiner Urban übernahm mit dem Film- und Videoclub Landshut VHS die Organisation, Barbara Bernauer die Verpflegung und schon konnte es an dem besagten Samstag um 10 Uhr im Vortragssaal der VHS losgehen. Leo Petzenhauser, der Präsident unseres Landesverbands, Organisator Reiner Urban und Juryreferentin Agi Fleischmann begrüßten die 12 Teilnehmer und den Seminarleiter. Klaus Fleischmann zeichnete die ganze Veranstaltung übrigens für interne Zwecke auf Video auf. Der Vollständigkeit halber: Der Landesverband übernahm die anfallenden Referentenkosten. Sigi Menzel, trat als Referent mit der Intention an, gemeinsam mit unseren bayerischen Juroren eine strukturiertere Vorgehensweise bei den Jurysitzungen zu erarbeiten und außerdem ein Gespräch zu führen, bei dem jeder seine Sorgen, Nöte und Motivation loswerden konnte. Wenn man das Ziel des Seminars laut Sigi Menzel in drei Worten beschreiben müsste, dann wäre das: „Erkennen, Benennen, Werten“.

Natürlich gab es zur Veranschaulichung auch einige Filme zu sehen, die von einer Jury besprochen wurden. Die Jury setzte sich aus den Seminarteilnehmern zusammen und jeder kam mindestens einmal dran. In der ersten Runde war es ein Film, wo der Referent, übrigens vom Beruf Programmgestalter beim Bayerischen Rundfunk und lange Jahre als Cutter tätig, selber den Schnitt gemacht hat. Seine Erläuterungen dazu umfassten später Worte wie Heldenreise und Dreiakter mit 1-2-1 Aufteilung. Seiner Meinung nach gibt der Verband keine Orientierungshilfe und keine eindeutigen Bewertungskriterien für Filme an die Juroren und deshalb wollte er mit uns einige mögliche Bewertungskriterien erarbeiten und das erste Beispiel diente auch der praktischen Erläuterung.

In der zweiten Runde dann die erste Herausforderung für uns: Vier Musikfilme, die ohne Ton abgespielt wurden. Die Frage war: Waren die Bilder aussagekräftig genug? Wir mussten die Filme dann bewertungstechnisch in eine eindeutige Reihenfolge bringen und das Ergebnis war recht eindeutig. Es zeigte sich, dass zwei dieser Filme auch ohne jegliche Vertonung funktionierten.

In der dritten und vierten Runde waren es dann jeweils 5 Reisefilme. Von diesen Reisefilmen wurden aber nur die ersten 2 Minuten gezeigt, danach kam die Frage: „Wegzappen oder weiter am Film interessiert?“. Die Ergebnisse der Juryrunden, die auch ihre Antworten begründen mussten, waren auf jeden Fall interessant, denn wir konnten die vorher vom Referenten angesprochenen Kriterien auch gleich anwenden.

Danach stellte uns Sigi Menzel noch ein mögliches Modell der Bewertung vor. Das war gleichzeitig auch ein Hinweis darauf, wie wir strukturierter mit Hilfe eines solchen Modells vorgehen könnten, um zu erkennen, zu benennen und zu werten. Sein Vorschlag drehte sich um die drei wesentlichen Punkte: Wirkung, Form/Inhalt und handwerkliche Umsetzung. Die Zeit verging an diesem Tag wie im Fluge und so haben wir noch eine Stunde drangehängt, denn Sigi Menzel wollte uns an einem Beispiel noch zeigen, wie verschieden man die gleichen Aufnahmen, die vorher mit Text unterlegt waren, montieren kann, um die gleiche Aussage im Film auch ohne Kommentar zu erreichen und die Wirkung sogar noch zu verstärken.

Zum Schluss bedankte sich Agi Fleischmann bei Reiner Urban für die einwandfreie Organisation und die von der VHS zur Verfügung gestellte Räumlichkeit und bei Barbara Bernauer für die Verpflegung und natürlich auch bei unserem Referenten Sigi Menzel. Fazit bei den Teilnehmern und Veranstalter: Eine Fortsetzung des Seminars ist empfehlenswert. Auch für Autoren wäre eine solche Schulung lehrreich.

Martin Kochloefl

Fotos: Annemarie und Reiner Urban, Leopold Petzenhauser, Agi Fleischmann

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