„Schlösser und Burgen im Landkreis Landshut“

– ins Bild gesetzt durch Infrarotfotografie –

Die Infrarot-Fotografie nutzt Wellenlängen des Lichts, die außerhalb dessen liegen, was das menschliche Auge wahrnehmen kann. Genauer gesagt, die Aufnahmen entstehen im Bereich von 700 bis 800 Nanometer, im „nahen Infrarot“. Früher hat man dazu spezielle IR-Filme plus Schwarzfilter vor dem Objektiv verwendet. Heute lassen sich Digitalkameras so umbauen, daß sie nur für den Infrarot-Bereich empfindlich sind. Nach der Aufnahme hat man zunächst ein tiefrotes Bild.

Durch entsprechende digitale Bearbeitung entstehen kontrastreiche Schwarz-weiß-Bilder, die überraschen und beeindrucken. So zeigt sich z. B. blauer Himmel fast schwarz, während frisches Blattgrün nahezu weiß wiedergegeben wird. Gerade die Aufnahmen von historischen (aber auch modernen) Gebäuden gewinnen durch diese Technik an Aussagekraft.

In meinem Vortrag werde ich zunächst Beispiele für die Infrarot-Fotografie präsentieren um dann Schlösser und Burgen in Stadt und Landkreis Landshut in eben dieser Technik vorzustellen.

Übrigens: Mit der aktuellen Wärmebildfotografie hat dies alles nichts zu tun!