Beleuchtung im Amateurfilm ist keine einfache Sache. Thomas Eingartner, unser Jüngster, hat damit aber schon am meisten Erfahrung von uns allen. 60 % davon hat er aus vielen Spielfilmen und 40 % aus eigenen Produktionen gesammelt. Also war es für ihn kein Problem, einen Workshop zu gestalten, bei dem verschiedene Beleuchtungssituationen in der Praxis erarbeitet wurden.
Die scheinbar einfache Ausleuchtung einer Person vor einer weißen Wand, die Darstellung eines unheimlich wirkenden Dialogs oder die Ausleuchtung einer mystischen Szene zeigten deutlich, dass auch dafür schon mehrere Lichtquellen, der richtige Weißabgleich, Aufheller und „Weichmacher“ eingesetzt werden müssen. Das Motto des Abends: Lieber schon bei der Aufnahme einer Sequenz sorgfältig arbeiten, statt am PC alles notdürftig nachzubearbeiten.
Besonders erfreulich: Auch zwei Gäste aus Nürnberg, nämlich Adalbert Becker und Renate Korte und zwei Gäste aus München, Wilfried Probst und Carola Schmiedle kamen zu Besuch. Somit waren zu den FVC-Mitgliedern noch der komplette LFVB-Vorstand und zwei Referatsleiter vertreten.


