Mitglied im Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V.

Bundesfilmfestivals und DAFF 2022

Im Jahr 2022 haben es 3 gemeldete Filme des Landshuter Film- und Videoclubs zu den Bundesfilmfestivals geschafft.

Zwei dieser Filme des Film- und Videoclubs Landshut haben es bis zur DAFF geschafft. „Tebbutt“ von Marcus Siebler/DRAM Film und „Mit Moskitos an die Macht“ von Reiner Urban werden die Landshuter Fahnen beim höchsten deutschen Festival hochhalten.

Ergebnisse der BFF aus Landshuter Sicht

PreisTitelAutorMin.Kategorie
GOLD, DAFFTebbuttMarcus Siebler19Fiction Schrobenhausen
BRONZEEmiliaThomas Eingartner, laspire8Fiction Schrobenhausen
GOLD, DAFFMit Moskitos an die MachtReiner Urban18Non-Fiction Castrop-Rauxel

Bericht aus Schrobenhausen von Jürgen Liebenstein

Endlich nach drei Jahren wieder Bundesfilmfestival Fiction in Schrobenhausen im Herzog-Theater in Präsenz ohne Maske ohne Abstand in einem vollen Kino. Markus und sein Team haben wieder ein mitreißendes Festival auf die Beine gestellt und in der unfreiwilligen Pause nichts verlernt. Insgesamt 41 Filme liefen am Samstag im BDFA-Festival. Bereits am Freitag gab es ein vorgeschaltetes Festival „Offenes Fenster“ mit freien Einsendungen, denn leider war das Filmaufkommen noch nicht wieder auf Vor-Corona-Niveau. Dazu viele kurze Filme und kleine Produktionen, die aber vor kreativen Ideen nur so strotzten. Und am Sonntag wie üblich die Matinee mit einer Bronze-Medaille für „Emilia“ von Thomas Eingartner und Rose Thalmann und eine Goldmedaille und DAFF-Weitermeldung für „Tebbutt“ von Markus Siebler.

Marcus Siebler erhält vom LFVB Präsidenten Adalbert Becker die Goldmedaille und eine Urkunde für seinen Film „Tebbutt“.
Thomas Eingartner bei der Vorstellung seines Films „Emilia“
Jürgen Liebenstein (FVC Landshut, Mitte), Wilfried Probst (Germering, Rechts) und Monika Meyer (Straubing) bekommen einen Bronzemedaille von BDFA Präsident Marcus Siebler (Links) und LFVB Präsident Adalbert Becker (Rechts) überreicht für eine club-übergreifende Zusammenarbeit „Gerade jetzt, starker Wille“.

Ergebnisse der DAFF 2022 in Harsefeld

Bei der DAFF 2022 in Harsefeld waren zwei Landshuter Filme am Start und das auch sehr erfolgreich.

Monika Haskova, Teilnehmerin der Gesprächsrunde übergibt Marcus Siebler für den Film „Tebbutt“ einen DAFF Obelisken.
Reiner Urban (Mitte) nimmt von BDFA Präsident Marcus Siebler und Schatzmeisterin Renate Korte die DAFF Medaille für seinen Film „Mit Moskitos an die Macht“ entgegen.
Foto: Manfred Krause
PreisTitelAutorMin.
OBELISKTebbuttMarcus Siebler19
TEILNAHMEMit Moskitos an die MachtReiner Urban18

Kurzbericht von der 80. DAFF 2022 in Harsefeld

Endlich wieder ein filmisches Highlight mit echtem Publikum! Die DAFF in Harsefeld wird allen Besuchern in bester Erinnerung bleiben: Phantastisches Kinoerlebnis – perfekt in Bild und Ton lief jeder Film über die Kinoleinwand. Für jeden Autor und jeden Besucher eine wahre Freude. Eine äußerst kompetente und auch menschlich angenehme Gesprächsrunde war sogar international aufgestellt. Monika Haskova aus Tschechien, Guido Haesen aus Belgien und Michael Schwarz aus Deutschland – wurden von Jürgen Richarz und Christian Brülle-Drews moderiert.
Der BDFA-Vorstand und das Ausrichter-Team um Rainer Drews können sich glücklich schätzen über ein organisatorisch gelungenes und gut besuchtes Filmfestival, mit dem gleichzeitig ein stolzes DAFF-Jubiläum – nämlich die 80. Deutschen Filmfestspiele gefeiert wurde. Herzlichen Glückwunsch und Tausend Dank für dieses Live-Erlebnis.

Von unserem Film- und Videoclub waren drei Filme eingeladen. Jürgen Liebenstein war an dem Gemeinschaftsprojekt „…gerade jetzt – Starker Wille“ beteiligt. Reiner Urban erhielt eine Urkunde und die Festival-Medaille für seine Dokumentation „Mit Moskitos an die Macht“ und Marcus Siebler wurde für seinen Spielfilm „Tebbutt“ von der Jury mit dem DAFF-Preis, einem Obelisken ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Autorin: Annemarie Urban

Artikel aus der Landshuter Zeitung vom

(Ausgabe 1.7.2022, mit freundlicher Genehmigung der Landshuter Zeitung)